Cyrano de Bergerac

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von Edmond Rostand, Jo Roets, Greet Vissers

Inszenierung: Laura Tetzlaff // Ausstattung: Katharina Müller //Musik: Philip Roscher // Mit Paula Luy, Gareth Charles und Jonathan Dorando

Der romantisch veranlagte, unansehnliche Cyrano verliebt sich in seine Cousine Roxane. Diese wiederum verfällt der Schönheit des unbedarften Christian. Um Roxanes Willen leiht Cyrano dem Gegenspieler sein lyrisches Talent und verfaßt poetische Liebesbriefe in Christians Namen. Durch eine Ehe mit Christian entgeht Roxane dem Schicksal, die Geliebte des tyrannischen Grafen de Guiche zu werden, der aus Rache sein Regiment, in dem auch Christian und Cyrano dienen an die vorderste Front schickt. Cyrano sendet Roxane weiterhin Briefe in Christians Namen. Unter großen Gefahren begibt sich Roxane zu ihrem Gatten und gesteht ihm, daß sie ihn nur wegen seines Wesens, das sich in seinen Briefen offenbart liebt. Es endet dramatisch: Chistian fällt, Roxane geht ins Kloster und Cyrano, der sie dort wöchentlich besucht verunglückt tödlich, gerade als Roxane der Wahrheit auf die Spur gekommen ist.

Fotos von Lilian Szokody / Thomas Kölsch